Naturschutzgebiet Landforst: Schätze im Waldried
Die Riedflächen im Landforst entstanden in Mulden über der Grundmoräne des Linth-Rhein-Gletschers. Zuerst entstanden kleine Seen, die später verlandeten und zu Moorwald wurden. Ab etwa dem 17. Jahrhundert befreiten die Bauern das Land vom Bruchwald und mähten die Flächen jeweils im Herbst zur Streuegewinnung. Durch den Wandel der Landwirtschaft wurde die Nutzung der Streuwiesen im Verlauf des letzten Jahrhunderts weniger interessant und diese konnten nur Dank Naturschutzbemühungen vor einer Aufforstung bewahrt werden.
Heute finden sich in den Waldlichtungen saure Pfeiffengraswiesen, Klein- und Grossseggenriede sowie ein kleiner Weiher.